Veranstaltungsberichte

Fränkische Schweiz 18.-20.4.2014

fs gruppe

Karfreitag, 18.4.

fs abendEs war ein stürmischer Karfreitag-Nachmittag mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Vielfach schneite es, wobei der Schnee streckenweise auf den Straßen liegenblieb. Und bei diesem Sauwetter fanden sich Transalpfahrer aus ganz Deutschland und der Schweiz zum Frühlingstreffen ein - dieses Mal in Ebermannstadt in der Fränkischen Schweiz bei Nürnberg. Wenigstens hatte der Wetterbericht richtig gutes Wetter für die nächsten Tage vorausgesagt. Das ließ hoffen und hob die Stimmung.
Was auch die Stimmung hob: Mit 27 Transalps haben wir einen 10-Jahres-Rekord aufgestellt. Wenn man bedenkt, dass die Transalp seit letztem Jahr nicht mehr gebaut wird, ein respektables Ergebnis.
Der Kaffeeempfang ging nahtlos in das Fröhliche Beisammensein über und dieses ebenso nahtlos ins Abendessen. Es wurde wieder einer dieser netten Abende - nun mit besonders vielen Leuten.

Samstag, 19.4.2014
fs morgenNa das haben wir uns doch verdient: Strahlender Sonnenschein und kein Wölkchen am Himmel. Der Wetterbericht hatte Recht und ließ eine super Veranstaltung erwarten. Nach dem Frühstück fanden sich alle auf dem Marktplatz von Ebermannstadt - neben dem Hotel - zum Start der gemeinsamen Rundfahrt ein. Um 9 Uhr fuhren wir los und buchstäblich dem Frühling entgegen.

fs turm

Schnell wurde allen klar, dass der Ruf der Fränkischen Schweiz als Motorradparadies absolut gerechtfertigt ist: Wunderschöne, kurvige Landstraßen in dieser herrlichen Umgebung mit den bizarren Felsformationen. Und - das hatten wir schon mal - aufgrund des schlechten Wetters gestern war wenig los. Wir trafen so gut wie auf keinen Motorradfahrer.

Die erste Pause war am äußersten Osten der Region nahe der A9 bei Pegnitz. Dort ist der höchste Punkt der Fränkischen Schweiz. Die meisten Transalper nutzten die Möglichkeit den Aussichtsturm zu besteigen und die Aussicht auf die Landschaft und vor allem unseren beeindruckenden Fuhrpark von oben zu genießen. 

Auf der Weiterfahrt passierten wir die bekannteste Stelle der Fränkischen Schweiz - den malerischen Ort Tüchersfeld. In keinem Reiseführer fehlt das Foto mit den imposanten Felsen und den Fachwerkhäusern, die sich drum herumschmiegen. 97 Kurven und 34 typische Felsformationen weiter begingen wir die nächste kurze Pause bei Hollfeld. Gegen 13 Uhr stand dann eine längere Rast mit einem Mittagsimbiss an. Diese begingen wir im schönsten Tal der Region, dem Ailsbachtal, am Fuße der Burg Rabenstein. Die Sonne schien dabei ohne Unterlass und ließ fast schon sommerliche Gefühle aufkommen.

Das kulturelle Highlight war für den Nachmittag angesagt: Der Motorradtreff Nr. 1 - Kathi Bräu. In der Tat trafen wir dort die vielen Motorräder vor, die wir vormittags auf den Straßen vermisst hatten. OK - seit dem Mittag kamen sie nun doch langsam raus… Allerdings waren einige unserer Teilnehmer speziell aus dem Südwesten wohl doch etwas Besseres gewöhnt, denn „der Kathi“ fehlte eine für Motorradtreffs unabdingbare Voraussetzung: Der Blick auf eine Schaukurve oder wenigstens auf die Straße. Ja nicht mal der Parkplatz konnte vom Biergarten aus eingesehen werden. Keiner sah, wie und womit man daherkam oder davonfuhr. Und das soll der populärste Treffpunkt sein? Die armen Franken…

Die Enttäuschung war jedoch angesichts der folgenden Kurvenerlebnisse in wunderschöner Landschaft schnell vergangen. Um 17 Uhr beendeten wir die Tour im Hotel. Die meisten ruhten sich auf dem Zimmer aus oder besichtigten individuell die Stadt.   

fs partyEin Teil beging vor dem Hotel die beliebte After-Tour-Party bei nach wie vor strahlendem Sonnenschein. Diese ging dann wieder nahtlos ins Abendessen und dem Fröhlichen Abend bei Benzin- und anderen Gesprächen über.

Sonntag, 20.4.2014

Die Sonne schien schon beim Aufstehen ohne Unterlass und ließ einen weiteren wunderschönen Tag erwarten. In der Tat konnten wir nach dem letzten gemeinsamen Frühstück bei sommerlichem Wetter die Heimfahrt antreten. Unser Rekord-Frühlingstreffen ging damit zu Ende. Das Sommertreffen kann kommen…

Organisation: Armin Dütz, Georg Spindler
Fotos: Carsten Diem, Maik Schürer, Joachim Seith, Christian Pradel, Kathrin Freitag

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